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Ständiger Lärm in der Wohnung oder im Haus kann den Wohnkomfort erheblich mindern. Dabei ist es egal, ob die störenden Geräusche vom Nachbar, aus den eigenen vier Wänden oder von draußen kommen. Lärm wird von jeder Person subjektiv empfunden und unterschiedlich bewertet. Ziel beim Schallschutz im Hochbau ist demzufolge, die Übertragung von Geräuschen zwischen Räumen, Wohnungen, Geschossen und Bauteilen zu minimieren.
Geräusche jeder Art werden von Schallwellen erzeugt und in zwei Arten unterteilt:
Der sogenannte „Schalldruckpegel“ gibt die Stärke von Schall an. Umgangssprachlich auch „Schallpegel“ genannt, wird so die Lautstärke von Schallereignissen bestimmt. Schallmessungen werden in der Regel mit Mikrofonen bzw. Schalldruckpegelmessgeräten durchgeführt – als Maßeinheit zur Bestimmung dient das Dezibel (dB). Der Wert 0 dB wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als menschliche Hörschwelle definiert. Die messbare Skala reicht bis ca. 160 dB. Da die Dezibel-Skala logarithmisch aufgebaut ist, entspricht eine Zunahme von 10 dB jeweils einer Verdopplung der Lautstärke. Hier einige Beispiele:
Gesetzesgrundlage sind die Landesbauordnungen der einzelnen Bundesländer. Diese fordern den Schallschutz nach DIN, um Menschen vor unnötigen Umweltgeräuschen zu schützen und die Möglichkeit der Entspannung und Erholung in den eigenen Räumen zu sichern. Verbindlich ist die DIN, wobei auch andere Empfehlungen vereinbart werden können:
Körperschall lässt sich durch eine schalltechnische Dämmung zum Baukörper reduzieren. Alle einen Resonanzkörper darstellenden Geräuschquellen wie Wannen oder Rohrleitungen sind daher schallgedämmt zu installieren. Luftschall lässt sich durch Masse reduzieren. Eine Wohnungstrennwand z. B. reduziert je nach ihrer Masse den Luftschall unterschiedlich.
Viele Einzelmaßnahmen und Innovationen von MEPA führen im Verbund zu einem wirkungsvollen Schallschutz. Hier finden Sie eine Übersicht der MEPA Produkte für den Schallschutz.