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Bodengleiche Dusche trotz extrem ungünstiger Einbausituation

Wie ein engagierter Installateur gemeinsam mit MEPA das schier Unmögliche schaffte

Die Auftragsbücher im Handwerk sind voll. Auch bei Helmut Holzäpfel, Inhaber eines SHK-Betriebs in Satteldorf, der mit seinen beiden Mitarbeitern daher oft am Limit arbeitet.

Bisher musste er noch keinen Kunden im Regen stehen lassen. Und so soll es auch bleiben – egal, ob es sich um einen kleinen oder großen Auftrag handelt.

Herstellerunterstützung viel wert 

Als hilfreich bezeichnet er die Zusammenarbeit mit Herstellern, die nicht nur über ausgezeichnete Produkte verfügen, sondern auch einen Service bieten, auf den Verlass ist. „Und zwar nicht nur bei Großaufträgen, sondern auch, wenn`s bei einem kleinen Projekt mal brennt und eine schnelle Problemlösung auf der Baustelle erforderlich ist“ betont er. 

Im Sanitärbereich hat er mit dem Service von MEPA bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. „Die Chemie passt. Man fühlt sich da auf Augenhöhe und nicht als Bittsteller“.

So auch beim Neubau eines Einfamilienhauses, wo Helmut Holzäpfel die Vorwandinstallation im Hauptbad und Gäste WC mit dem bewährten VariVIT-System ausführte. „Pünktlich“ während des Montagebeginns wurde er jedoch mit der Nachricht einer Umplanung überrascht. Das Bad wurde mal eben um 180° um die eigene Achse „gedreht“, obwohl viele Ver- und Entsorgungsleitungen schon verlegt waren.

Schwerwiegende Folgen hatte dies für den geplanten Einbau der bodenebenen Dusche. Alle Aussparungen waren schon fertig. Hinzu kam: Die Dusche wurde ausgerechnet dort platziert, wo die erforderliche Entwässerungsrinne das am weitesten von der Fallleitung entfernteste Objekt war. Da überdies kaum Gefälle vorhanden war, konnte die Abwasserführung den Anforderungen einer bodenebenen Dusche kaum Rechnung tragen. Zumindest traf dies auf den Einsatz herkömmlicher Boden-Duschrinnen mit Tauchsiphon zu.

Seine letzte Hoffnung war MEPA. Ein Unternehmen, mit dem er schon lange erfolgreich zusammenarbeitet. Was bislang allerdings noch fehlte, war ein gemeinsames Projekt bei der Ausführung bodengleicher Duschen. Das sollte sich jedoch schnell ändern, denn Helmut Holzäpfel erinnerte sich daran, dass MEPA für seine wandintegrierte TersoWALL- Duschrinne zur Linienentwässerung auch spezielle Varianten für schwierige Einbausituationen im Programm hat. Doch ob damit auch sein aktuelles Problem gelöst werden kann, war er sich nicht sicher. Geklärt werden konnte dies nur auf der Baustelle zusammen mit einem MEPA-Experten.

Der Zeitpunkt für eine gemeinsame Baustellenbesichtigung war wenige Tage vor der IFH Intherm für MEPA-Gebietsver-kaufsleiter Wolfgang Truckenmüller kein Problem. Im Gegenteil: Er versprach dem Installateur, dass der Termin noch am Vortag der Messe zustande kommen könnte und lud ihn obendrein ein, das Projekt anschließend gemeinsam mit weiteren MEPA-Experten am Messestand zu besprechen.

Schon an der Baustelle zeigte sich Wolfgang Truckenmüller zuversichtlich, dass die Wand-Duschrinne das Problem recht kostengünstig und einfach lösen würde. Fakt war aber: Es ging an der Unterkante des Abflussrohrs um Millimeter. Gerade für derart grenzwertige Situationen hat MEPA diese Variante entwickelt. Eine intelligente Lösung, die davon zeugt, dass MEPA sich intensiv mit Problemsituationen beschäftigt, die dem Installateur an der Baustelle zu schaffen machen. 

MEPA Wand-Duschrinne mit Schlangensiphon passt

Die Wand-Duschrinne erlaubt den Einbau einer bodengleichen Dusche bereits ab einer Einbauhöhe von 40 mm. Ermöglicht wird dies durch eine spezielle Ablauftechnik, die mit Hilfe eines Schlangensiphons nach dem Prinzip des hydrostatischen Druckes realisiert wird. Im Unterschied zu konventionellen Siphons werden die Kanalgase hier durch eine bestimmte Form der Rohrkrümmung zurückgehalten. Da sich bei dieser Ablauftechnik das Niveau des Abwassers zwischen dem Boden der Duschrinne und der Sole des Abwasserrohrs hydraulisch einpendelt, geht keine Bauhöhe verloren. Bei TersoWALL Top5 liegt der Ablaufstutzen 5 cm höher als bei konventionellen Siphons. Dies bedeutet – wie der Name besagt - 5 cm mehr an natürlichem Gefälle.

Auf der Messe wurde das Projekt nochmals gemeinsam mit Reinhard Menden (Geschäftsführender Gesellschafter) und Michael Beyer (Regionalverkaufsleiter) ausführlich besprochen und die Maßhaltigkeit der Problemlösung in dieser höchst außergewöhnlichen Einbausituation überprüft 

Wenn eine Expertenrunde mit hoher Fachkompetenz unisono zum Ergebnis kommt, dass mit ziemlicher Sicherheit eine passende Lösung gefunden wurde, dürfte eigentlich nichts mehr dazwischen kommen. Und das sollte sich bewahrheiten. Überaus zufrieden meldete Helmut Holzäpfel, dass der Einbau der Duschrinne bestens geklappt hat. Das Wasser fließt problemlos ab. Überprüft wurde dies durch eine Kamera, die der Installateur zur Kontrolle in den Abfluss schob.

Weitere Informationen über das Wand-Duschrinnensystem TersoWALL Top5 finden Sie hier


09.12.18 09:34