Sie sind hier: Home / Themen / Stabilität / Montagerahmen Mineralguss
Dank des speziell entwickelten Gleitbandes MEPA EasyMove kann die Wanne einfach über den Montagerahmen geschoben werden. Das ermöglicht eine leichte Handhabung der schweren Wanne, auch in sonst schwer zugänglichen Nischen. Der Wandwinkel kann – mittels der praktischen Klickfunktion – in das Profil eingesetzt werden und dient als Gegendruckpunkt beim Schieben der Duschwanne über den Montagerahmen.
Dank der werkzeuglos verstellbaren Eckwinkel bleibt der Eckbereich immer frei, sodass Abflussleitungen problemlos Platz finden. Bei Duschwannen mit glattem Untergrund können Hindernisse ohne Zubehör entlang der Seiten umgangen werden. Das Profil kann zudem partiell ausgespart werden, um Raum für einen nah am Wannenrand liegenden Siphon oder eine Leitung zu schaffen.
Ja, die Abmauerrung wird dazu an den Anlagepunkte der schwarzen Eckwinkel befestigt. Beim Montagerahmen Mineralguss und beim Universalrahmen, in Verbindung mit einer Mineralgussduschwanne, wird die Beplankung hingegen direkt gegen das C-Profil ausgeführt.
Die Belastung der Duschwannenfüße spielt bei der Maximalbelastung eher eine untergeordnete Rolle. Man muss das gesamte System betrachten. Hier ist der Untergrund bzw. die eingesetzte Wanne (Acryl/Stahl/Mineralguss) von größerer Relevanz. Daher sind keine pauschalen Angaben veröffentlicht. In der Regel ist die Schwachstelle die eingesetzte Wanne bzw. der Untergrund auf dem der Wannenfuß/Rahmen aufliegt. Diese geben zuerst nach bevor die Komponenten des Montagerahmen/Duschwannenfußes versagt.
Bei Acrylduschwannen ist es meistens so, dass die Unterseite der Wanne (Produktionsbedingt) starke Unebenheiten aufweist. Ein gerades Auflagenprofil von normalen Montagerahmen, würde dazu führen, dass der Wannenkörper statisch instabil aufliegt und sich unter Last bewegen kann. Daher ist der MEPA Montagerahmen für Acrylwannen (Art.-Nr. 150183) mit besonderen Abstützungen versehen, die solche Unebenheiten der Wannenunterseite automatisch ausgleichen. Der Wannenkörper wird so stabil und fest vom Montagerahmen getragen.
Mineralgusswannen sind langlebig, robust und pflegeleicht. Aber durch ihre solide Ausführung haben sie auch ein hohes Eigengewicht. Der Einbau einer solchen Duschwanne kann also durchaus zu einer schweren Angelegenheit werden, insbesondere bei großen Duschwannen. Bei leichteren, kleinformatigen (z. B. 900 x 900 mm) Mineralguss-Duschwannen kann die Duschwanne von oben auf den Montagerahmen gelegt werden – bei großformatigen (z. B. 1600 x 900 mm) Mineralguss-Duschwannen ist das schon schwieriger.
Daher hat MEPA mit dem Montagerahmen SF Mineralguss einen speziellen Rahmen entwickelt, über den sich die Wannen einfach schieben lassen, auch in sonst schwer zugänglichen Nischen wird das Setzen von Mineralgusswannen so erleichtert. Ein zusätzlich einsetzbarer Wandwinkel dient als Gegendruckpunkt beim Schieben der Duschwanne über den Montagerahmen.
Ebenfalls kann das C-Profil des Mineralgussrahmens punktuell geöffnet/ausgesparrt werden um so z.B. Leitungen oder Siphons zu umgehen.
Der Abstand von 1-2 mm zum Wannenrand dient der Reduzierung der Körperschallübertragung. Berührt der Montagerahmen nicht unmittelbar den Wannenrand werden so unnötige Schallbrücken vermieden. Dieser Abstand wird bei den MEPA Montagerahmen SF Universal und Acryl durch die mitgelieferten Abstandshalter sichergestellt. Diese sind ca. 2 mm dick und aus weichem Kunststoff - so werden die Montagerahmen und die Duschwanne schallschutztechnisch voneinander getrennt.
Bei Mineralgusswannen gibt es den klassischen Wannenrand wie bei Stahl- und Acrylduschwannen nicht.
Beim Einbau von Duschwannen muss der Wannenkörper zur Vermeidung von Absenkungen nicht nur seitlich, sondern auch mittig unterstützt werden. Wenn dies ohne Zuhilfenahme von Bauschaum geschehen soll, stellt sich dabei die Frage: Wie können die hierzu erforderlichen Einstellungen vorgenommen werden, wenn der Raum unterhalb der Wanne nicht mehr zugänglich ist (bei Estrichaussparung)? Dies kann mit dem MEPA EasyLift erreicht werden, dieser wird von unten gegen die Wanne geklebt (bei Acryl geschraubt) und die beiliegende Kordel durch das Abflussloch der Wanne gelegt. Anschließend wird die Duschwanne final eingesetzt und der Installateur zieht an der Schnur, dann fährt der EasyLift-Wannenfuß nach unten aus, bis eine feste Verbindung zwischen Wannen- und Fußboden erreicht ist. Abschließend wird die Kordel gekützt und der Ablauf angeschlossen.
Der EasyLift-Wannenfuß ist höhenverstellbar von 55 bis 190 mm und gehört zum Lieferumfang der MEPA-Montagerahmen SF (Rechteck und 5-Eck/ ¼- Kreis) für Duschwannen aus Stahl, Acryl und Mineralguss.
für den Einbau von schweren extra- & superflachen rechteckigen Mineralgussduschwannen von
700 x 700 bis 1200 x 1200 mm.
Montagerahmen für den Einbau von schweren extra- & superflachen rechteckigen Mineralgussduschwannen von 700 x 700 bis 1200 x 1800 mm.
für den Einbau von extra- & superflachen rechteckigen Duschwannen aus Stahl, Acryl, Mineralguss von 700 x 700 mm bis 1200 x 1200 mm
für den Einbau von extra- & superflachen rechteckigen Duschwannen aus Acryl von 700 x 700 bis 1200 x 1200 mm.
für den Einbau von extra- & superflachen rechteckigen Duschwannen aus Stahl, Acryl, Mineralguss von 700 x 700 bis 1000 x 1800 mm.
für den Einbau von extra- & superflachen rechteckigen Duschwannen aus Stahl oder Acryl von 700 x 700 bis 1200 x 1800 mm, mit Zubehör bis 1500 x 1800 mm bzw. 1200 x 2100 mm.