„TersoWALL“ Wand-Duschrinnen mit optimiertem Design
Gestalterisch optimiert präsentierte die MEPA – Pauli und Menden GmbH auf der SHK Essen ihre innovativen „TersoWALL“ Wand-Duschrinnen zur Linienentwässerung, die ab April mit zwei im Design unterschiedlichen Abdeckblenden erhältlich sind:
Während die Ausführungsvariante „Plan“ mit einer Abdeckblende aus Edelstahl als optischer Blickfang edle Akzente setzt, ermöglicht die Version „Fliese“ eine individuelle Gestaltung mit durchgängigem Fliesenbild an der Wand und nahezu unsichtbarem Wasserabfluss. In dieser Abdeckblende können bis zu 12 mm starke Fliesen eingeklebt werden. Die neuen Abdeckblenden sorgen für eine saubere Optik mit deutlich weniger sichtbaren Fugen und werden auch für die Variante „TersoWALL Top5“ erhältlich sein.
Die „TersoWALL“ Wand-Duschrinnen können in Verbindung mit einer Vorwandinstallation in Trocken- oder Nassbauweise - wie zum Beispiel „VariVIT“ oder „Unimont“ von MEPA eingesetzt werden. Da hierbei die gesamte Technik in der Wand untergebracht ist, bleibt nichts, was am Boden stört: Der Installateur profitiert davon, dass Platz geschaffen wird für die Ausführung der Fußbodenheizung und Trittschalldämmung sowie die Verlegung der Abwasserleitungen. Hinzu kommt, dass der Sanitärprofi den Wunsch vieler Endkunden erfüllen kann, eine durchgängig verflieste Dusche ohne optisch störenden Bodenablauf zu erhalten.
Ein wichtiges komfortmerkmal sind auch die hervorragenden Schallschutzwerte der „TersoWALL“-Duschrinne: Mit deutlichem Abstand eingehalten werden selbst die in der DIN 4109 (erhöhte Anforderung) und VDI 4100 (SSt III, hohes Ruhemaß) geforderte Werte von 25dB (A) für den gehobenen Schallschutz in schutzbedürftigen Räumen. Schallschutzgutachten vom Fraunhofer Institut für Bauphysik liegen vor.
Während die „TersoWALL“ Wand-Duschrinne Plan und Fliese ab einer Einbauhöhe von 70 mm OKFFB (Siphonsperrwasserhöhe 30 mm) bzw. 110 mm OKFFB (Siphonsperrwasserhöhe 50 mm) einsetzbar ist, gilt die „TersoWALL Top5“ Wand-Duschrinne Plan und Fliese als kostengünstige und unkomplizierte Lösung, die den Einbau einer bodengleichen Dusche bereits ab einer Einbauhöhe von 40 mm erlaubt. Ermöglicht wird dies durch eine spezielle Ablauftechnik, die mit Hilfe eines Schlangensiphons nach dem Prinzip des hydrostatischen Druckes realisiert wird. Im Unterschied zu konventionellen Siphons werden die Kanalgase hier durch eine bestimmte Form der Rohrkrümmung zurückgehalten. Da sich bei dieser Ablauftechnik das Niveau des Abwassers zwischen dem Boden der Duschrinne und der Sole des Abwasserrohrs hydraulisch einpendelt, geht keine Bauhöhe verloren. Bei „TersoWALL Top5“ liegt der Ablaufstutzen 5 cm höher als bei konventionellen Siphons. Dies bedeutet – wie der Name besagt - 5 cm mehr an natürlichem Gefälle. Da die Entwässerung auf gleicher Etage erfolgt, ist zudem kein Deckendurchbruch mit neuem Fallrohr-Abzweig erforderlich.
